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LucyBalus Wurzeln - wie im Tierheim alles begann

Wir Ihr alle wisst, hat LucyBalu seine Wurzeln im Tierschutz. Mit der Ausstattung des Münchner Tierheims beziehungsweise dessen 50 Katzenzimmern, fing im Jahre 2015 alles an. Als Pro Bono Freundschaftsprojekt von unserem Gründer Sebastian Frank gestartet, sorgten unsere so ganz anderen Katzenmöbel dort schnell für Aufmerksamkeit. Es kamen die ersten Anfragen, Sebastian überlegte wie man diese offensichtliche Lücke im Katzenmöbelsegment füllen könnte – und der Rest ist – wie man so sagt – Geschichte. Und diese Geschichte ist natürlich noch lange nicht auserzählt.

 

All Paws A Home - eine Tierschutzinitiative

Was meinen wir damit? Unter anderem unsere Tierheiminitiative All Paws A Home! Bereits seit unserer Gründung machen wir es uns unter anderem zur Aufgabe, uns unserer Wuzeln im Tierschutz nicht nur zu erinnern, sondern sie auch zu ehren. Unser Ziel ist es dabei, Tierheime und Tierschutzvereine mit Katzenmöbeln auszustatten. Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Möbel gerade in beengten Bereichen wie Tierheimzimmern für die Katzen viel mehr Platz und Möglichkeiten schaffen können, als herkömmliche sperrige Kratzbäume. Dadurch, dass automatisch die dritte Dimension im Zimmer für die Katzen zur Verfügung steht, und so mehr Kletter- Kratz- und Schlafmöglichkeiten geboten sind, erreicht man eine Steigerung des Wohlbefindens der Tiere. Übrigens eines unserer absoluten Herzensanliegen: Katzen, die sich sichtlich wohlfühlen! Außerdem sind die Katzenmöbel von LucyBalu deutlich hygienischer und für die Pfleger im Tierheim einfacher zu reinigen als die sonst üblichen Holz- oder Plüschmöbel.

Wie funktioniert die Tierschutz-Initiative #allpawsahome?

Wie ist unsere Initiative also gedacht? Einerseits suchen wir Tierheime aus, die uns von unserer Community vorgeschlagen werden und statten sie mit unseren Möbeln aus. Andererseits haben wir mit Sandra, unserer Tierärztin und ehemaliger Tierheimleiterin, eine Kollegin an Bord, die die Tierschutzszene in Deutschland gut kennt und uns immer mal wieder auf hilfsbedürftige Tierheime oder interessante Projekte aufmerksam macht. Um wirklich durchschlagend helfen zu können, ist es natürlich nicht damit getan, zwei oder drei Möbel zu spenden; wir wollen - wenn möglich - ganze Zimmer ausstatten und so für die Katzen zu lebenswerteren Orten machen. Im Zuge verschiedener Projekte, wie zum Beispiel dem Katzenkalender 2022 und unseres Cat Model Contests, erhoffen wir uns nicht nur Aufmerksamkeit für unser Herzensprojekt, sondern auch Euch, unsere Community und alle Katzenfans aktiv für unsere Initiative gewinnen zu können.

Der Katzen-Kalender 2022 - ein Pro-Bono Projekt

Als Marke, die ihren Ursprung im Tierheim hat, ist es uns wichtig, unsere Werte mit einem speziellen Projekt nach außen zu tragen. Wir möchten die Aufmerksamkeit auf ein Thema richten, welches leider immer wieder in Vergessenheit gerät. Um diese Message zu transportieren, haben wir uns mit 13 Fotografen zusammengetan, für die ihre Katze nicht nur ein Begleiter, sondern ein vollwertiges Familienmitglied ist. Fotografen, die unsere Werte und Vorstellungen von Tierschutz teilen.

Der Kalender soll zeigen, wie schön es sein kann mit einem Vierbeiner zusammen zu wohnen.
Aber er ist auch ein Aufruf an all die Tiere zu denken, die noch kein „Für Immer Zuhause" gefunden haben.

Denn gesamten Profit haben wir verwendet um das Tierheim Wien mit LucyBalu's Katzenmöbeln auszustatten.

Aber wir kamen wir auf das Tierheim Wien? 

Der Cat Model Contest 2022

Im Jahr 2022 beschlossen wir, während des Cat Model Contests für jede abgegebene Stimme einen gewissen Geldbetrag als Sachspende zu deklarieren – soll heißen: jeder von Euch, der beim CMC mit abgestimmt hat, hat indirekt für den Tierschutz gespendet. Jede Stimme hat etwas zur endgültigen Spendensumme beigetragen, denn LucyBalu spendete für jedes Vote. Schon vor Beginn des wunderbaren Wettbewerbs hatten wir uns zusammengesetzt und beraten, welches Tierheim wir im Anschluss mit Spenden versorgen wollen. Nach Hamburg, Trier und Starnberg waren wir auf der

Suche nach einen Tierschutzverein, der viele Katzen hat und dementsprechend Hilfe brauchen könnte. Und wer sich im Tierschutz etwas auskennt weiß – das trifft auf fast alle Tierheime zu! Die Qual der Wahl war also erstmal riesig.

Durch unseren einzigartigen Kooperationspartner und bekannten Influencer inkstaboy wurden wir dann aber doch schnell fündig und einig. Florian, so heißt er im nicht-digitalen Leben, ist Katzennarr und hat ein großes Herz für Tiere. Außerdem lebt er in Wien. Er hat uns für unseren Katzenkalender 2022 mit großartigen Fotos unterstützt und war noch dazu Jurymitglied bei unserem Cat Model Contest. Was also lag näher, als ein Tierheim in seiner Heimtatstadt Wien auszuwählen?

Nicht nur steht in Wien eines der größten Tierheime in ganz Europa. Tierschutz Austria, wie es offiziell heißt, ist auch noch das älteste Tierheim Österreichs und blickt auf Jahrzehnte erfolgreicher Tierschutzarbeit, Projekte und Auslandseinsätze zurück. Sobald die Entscheidung gefallen war, nahmen wir mit Wien Kontakt auf – und es war eine sofortige Freundschaft geboren. Das Team vor Ort war unheimlich nett, aufgeschlossen und extrem dankbar für jede Art der Unterstützung. Wir hatten direkt einen super Draht zueinander und waren uns einig – das wird ein tolles Projekt!

Wir fahren ins Tierheim Wien...

Im Oktober 2022 war es dann soweit – wir durften für zwei Tage nach Wien reisen und dort mit den Einnahmen aus unserem Kalenderprojekt 2022 in zwei großen Katzenzimmern unsere Möbel für die Katzen anbringen. Vorausgegangen waren viele Telefonate, Pläne und vor allem – Vorfreude! Denn dieses Projekt bedeutet uns wirklich viel und wir stießen in Wien auf offene Arme, Ohren und Türen Gleich morgens ging es mit Dani, der dortigen Frau für Marketing und Spenden, los. Wir durften die Katzenzimmer sehen, für die die Möbel vorgesehen waren. Die große Palette aus unserem Lager mit nagelneuer Ware war schon zwei Tage vorher angekommen. Wir hatten die Möbel natürlich sorgfältig ausgesucht. Nicht nur wollten wir Liegemöglichkeiten mit der STRAIGHT oder der WAVE schaffen – auch Kuscheln auf der SWING und in der CAVE, Klettern mit CATWALK und JUMPER oder auch den STEPS sollten ermöglicht werden. Und ganz nebenbei würden sich auch die Pfleger freuen – denn dadurch, dass fast alle unsere Möbel an der Wand angebracht werden, würde der Boden frei bleiben – und so weniger Arbeit entstehen beim Säubern der Zimmer. Ein besonders toller Nebeneffekt für uns Besucher aus München– wir streichelten schon morgens fleißig Katzenbabys. Und erwachsene Katzen. Und schnurrige Kater. Und und und… Pünktlich um neun kamen auch die fleißigen Helfer aus dem Tierheim-Team dazu. Hausmeister und Katzenpfleger hatten sich schon tagelang vorbereitet und Gedanken gemacht, wie man die Möbel am idealsten anbringen könnte. Sogar extra gestrichen wurden die Zimmer – Ihr könnt also sehen, es war große Aufregung bei allen angesagt.

 

Der Tierheimleiter Stephan nahm sich viel Zeit für uns, sprich Sandra und inkstaboy – denn der ließ es sich natürlich auch nicht nehmen, das Tierheim seiner Heimatstadt mal hinter den Kulissen kennen zu lernen. Bei einer Führung konnten wir nicht nur die unglaubliche Menge an Tieren sehen (insgesamt knapp 1500 Tiere beherbergt das Tierheim täglich), sondern auch einige Bewohner besuchen, die relativ untypisch für Tierheime sind. So bevölkern unter anderem Affen, seltene Schweinerassen und Kaimane das riesige Areal.

Was sofort klar wurde: wie in fast allen Tierheimen ist auch hier das Geld knapp. Als Verein, der auf Spenden angewiesen ist, muss das Tierheim oft sparen. Wir waren total happy, denn: unsere Hilfe würde genau da ankommen, so sie gebraucht wurde. Die Vorher-Bilder zeigen deutlich, wie viel in Tierheimen improvisiert werden muss. Dadurch dass alles spendenbasiert läuft, ist es nämlich unmöglich fixe Budgets für die einzelnen Bereiche festzulegen. Ein Problem, das fast alle Tierschutzvereine gemein haben. Auf Nachfrage bei Stephan erfuhren wir, dass jährlich fast 600 Katzen über das Tierheim Wien an „Forever Homes“ vermittelt werden – eine riesige Zahl, die uns nochmal deutlicher vor Augen führt, dass hinter jedem einzelnen Tier eine individuelle Geschichte steht.

Wir waren ganz geplättet von so viel Input und dankbar für diese interessanten Einblicke. Und während wir noch bei den Ziegen und Gänsen standen, kam der Anruf – die ersten Möbel sind schon an den Wänden – und es sieht super aus! Am frühen Nachmittag, also nach Stunden des Bohrens, Hämmerns und Schraubens, war es dann endlich so weit. Das erste große Zimmer war fertig, geputzt und wartete auf seine neuen Bewohner. Das Team zeigte uns die Katzen, die als erstes in den großen Raum einziehen würden. Sechs verwaiste Straßenkätzchen, die in Kroatien gefunden und vom Team im Zuge ihres Auslandstierschutzes ins Tierheim gebracht worden waren, konnten das erste fertige Zimmer beziehen. Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen dass ziemlich viele Menschen begeistert dabei zusahen, als die Kleinen die ersten noch zaghaften Spring- und Kletterversuche an den Möbeln ausprobierten. Die CAVE war ein sofortiger Erfolg, ebenso wie das Kuscheln auf der SWING für alle Katzen sofort Sinn machte. Die Nutzung der STEPS und auch was genau es jetzt mit JUMO auf sich haben könnte, wurde über die nächsten Stunden intensiv untersucht.

Auch das zweite, kleinere Zimmer wurde sofort bezogen. Bounty, das kleine schwarz-weiße Kätzchen hätte sich aufgrund eines akuten Cuteness Overloads fast in den Zug zurück nach München geschmuggelt…aber am Ende siegte bei Sandra die Vernunft…und ihre achtzehnjährige Katze Scampi, die mal so GAR keine Lust auf neue Wohngenossen hat. Am Ende des Tages waren alle Beteiligten happy und müde – eine super Kombi

Für uns von LucyBalu ist klar, dass wir unsere Initiative nun noch mehr als bisher anschieben und bekannt machen wollen. Sei es durch Spenden, Sponsoring oder auch durch Euch unsere Kund:innen, hoffen wir auch 2023 mindestens eine große Spendenaktion fahren zu können. Aber auch andere Ideen in Bezug auf Tierschutz kamen uns auf der Rückfahrt nach München – bleibt also gespannt, wir werden Euch hier bald darüber berichten!

Wir möchten deshalb unser Kalender-Projekt 2023 nutzen, um auch 2023 wieder etwas zurückzugeben.

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